BÖRSEN-TICKER-Reisewerte fallen - Angst vor neuem Lockdown

  • 9/21/2020
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Frankfurt, 21. Sep (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen: 09.38 Uhr - Aus Furcht vor einer Verschärfung der Reise-Beschränkungen fliehen Anleger aus Luftfahrt- und Touristik-Werten. Der europäische Branchenindex fällt um knapp vier Prozent. Schlusslicht ist die British-Airways-Mutter IAG. Ihre Aktien brechen um knapp neun Prozent ein und sind mit 101 Pence so billig wie zuletzt vor acht Jahren. Die britische Regierung erwägt wegen steigender Corona-Infektionszahlen neue Pandemie-Beschränkungen. WERBUNG 09.17 Uhr - Ein negativer Analystenkommentar macht Deutsche Euroshop zu schaffen. Die Aktien des Einkaufszentrum-Betreibers fallen um fast fünf Prozent auf 10,35 Euro. Wegen anhaltender Belastungen durch die Corona-Pandemie stufen die Experten der Baader Helvea Bank die Papiere auf “Add” von “Buy” zurück und senken das Kursziel auf 13 von 30 Euro. 08.33 Uhr - Anleger nutzen die jüngste Rally bei Adidas und Covestro zu Gewinnmitnahmen. Die Aktien des Sportartikel-Herstellers hatten in den vergangenen sechs Wochen knapp 20 Prozent zugelegt, rund drei Mal so stark wie der Dax. Übernahmespekulationen hatten dem Chemiekonzern am Freitag ein Kursplus von fünf Prozent beschert. WERBUNG 07.57 Uhr - Medienberichte über Geldwäsche bei mehreren internationalen Großbanken setzen der Deutschen Bank zu. Die Aktien sind mit einem vorbörslichen Minus von gut einem Prozent Schlusslicht im Dax. Den von mehreren Medien ausgewerteten Daten des US-Finanzministeriums zufolge sollen Banken in den vergangenen Jahren trotz Anzeichen für Geldwäsche große Summen verdächtigen Geldes bewegt haben. 07.40 Uhr - Nach dem jüngsten Kursrutsch steigen Anleger wieder bei Fraport ein. Die Aktien des Flughafen-Betreibers steigen vorbörslich um zwei Prozent, nachdem sie am Freitag gut fünf Prozent abgerutscht waren. 07.28 Uhr - Eine anziehende Nachfrage aus China hievt den Preis für Kupfer auf den höchsten Stand seit gut zwei Jahren. Das Industriemetall verteuert sich am Montag um ein Prozent auf 6877,50 Dollar je Tonne. Die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft erhole sich rasch von den Folgen der Coronavirus-Pandemie, schreiben die Analysten der ANZ Bank. (Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter der Telefonnummer 030 2201 33702)

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